Auf der Jagd nach dem Digitalen Zwilling

Wer sich mit dem Thema ­Industrie 4.0 beschäftigt, der stößt nach kurzer Lektüre unweigerlich auf den Digitalen Zwilling. ­Gemeint ist das digitalisierte Abbild eines realen Gegenstands oder ­Ablaufs. Wir haben uns auf die Spur ­dieses ominösen Zwillings ­gesetzt und sind ihm kreuz und quer durch Phoenix Contact gefolgt.

Frank Knafla

Frank Knafla ist Experte in Sachen ­Industrie 4.0. Seit vielen Jahren ist er bei Phoenix Contact in allem aktiv, was die ­Etiketten Digitalisierung, Internet of Things, Automation oder Internet 4.0 trägt. Und nach all diesen Jahren kennt er „sein“ Phoenix Contact natürlich aus dem Effeff. Also lag es nahe, sich zusammen mit diesem Kollegen auf eine Schnitzeljagd zu machen.

Bei uns ist er gar nicht

Wenn es etwas gibt, was den Zwilling in all seinen Facetten eint, dann ist es seine Fähigkeit, sich nahezu unsichtbar zu machen. Denn egal, wo man ihn sucht, erntet man bei der Recherche zunächst einmal den Hinweis: „Also, bei uns ist er eigentlich gar nicht. Maximal ein Teil von ihm.“

Was sich zunächst nach schaurigen Körperwelten anhört, ist aber schnell erklärt. Zum einen sind die Menschen in der lippischen Heimat dieses Digitalen Zwillings eher zurückhaltend. Zum anderen ist dieses sagenumwobene Ding aus der digitalen Zukunftswelt eigentlich alles andere als spektakulär. Wenn man es denn genauer betrachtet.

Wir haben nicht locker gelassen und ihn letztlich doch gefunden. Vielleicht haben wir ihn auch die ganze Zeit im Blick gehabt, es nur nicht erkannt. Aber lesen Sie selbst!

Wir füttern ihn
Wir trainieren ihn
Wir steuern mit ihm
Wir drucken mit ihm
Wir haben ihn!

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