Schneller kann selbst Elon Musk keine Fabrik errichten – Ende Juni wurde bekanntgegeben, dass Phoenix Contact E-Mobility einen neuen Produktionsstandort im polnischen Rzeszów-Dworzysko errichten will, jetzt wurde schon Richtfest gefeiert.
Die E-Mobilität wächst rasant. Und das nicht nur im Bereich der Zulassungszahlen und der Modellpaletten. Sondern auch, wenn es um die nötige industrielle Infrastruktur geht, um der batteriegetriebenen Fortbewegung die dringend benötigten Bauteile bereit zu stellen. Und wenn es um das Thema des Ladens von E-Mobilen geht, führt mittlerweile kein Weg mehr an der Phoenix Contact E-Mobility vorbei.
Im heimischen Schieder werden die Flächen, auf denen die Phoenix Contact-Tochter sich in ihrem rasanten Wachtum ausbreiten kann, allmählich eng. Also wurde beschlossen, im Rahmen einer europäischen Lösung nach neuen Möglichkeiten zu suchen (siehe auch Interview: E-Mobility goes East).
Im Juni war offizieller Startschuss des Bauvorhabens, zusammen mit dem Full-Service-Entwickler für Industrieimmobilien, Panattoni. Und am 16. September wurde das Richtfest für die künftigen 15.000 Quadratmeter Produktions- und Lagerfläche gefeiert.
Zugleich wurden auch die knapper werdenden Ressourcen im ostwestfälischen Schieder noch einmal durch den Bezug eines neuen Gebäudes optimiert: 3.200 Quadratmeter neue Produktionsfläche für Entwicklung und Fertigung sind eine klare Ansage, dass der Heimatstandort seine Bedeutung noch ausbaut.