Es sind nicht nur biologische Erreger, die momentan unser Leben beeinträchtigen. Auch in den digitalen Welten stellen Viren eine ernste Gefahr dar. Erst in der vergangenen Woche gab es eine öffentliche Warnung des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik. Dieser Gefahr musste sich auch Phoenix Contact stellen.
„Log4j“ ist eine Bezeichnung, die dem normalen Nutzer unserer Informationstechnologien nichts sagt. Doch für Java-Entwickler ist dies die gängige Bezeichnung einer Bibliothek, mit der die Programmierer arbeiten. Wie das BSI vor wenigen Tagen öffentlich mitteilte, wies diese weit verbreitete Bibliothek eine gravierende Sicherheitslücke auf, die wohl auch schon vereinzelt von Finsterlingen entdeckt und genutzt wurde.
Phoenix Contact ist nicht nur Hersteller von Komponenten und bietet gesamte Lösungen an, sondern besitzt auch ein eigenes Product Security Incident Response Team (PSIRT). Diese Experten sind immer dann aktiv, wenn es um an Kunden gelieferte Lösungen geht. Schnell kam von den Kollegen die Nachricht, dass weder unsere hardwarebasierten Produkte mit Firmware noch unsere Softwareprodukte betroffen sind. Allerdings sind Cloud Services teilweise gefährdet.
Genauere Informationen und Handlungsempfehlungen sind hier zu finden:
PHOENIX CONTACT | Product Security Incident Response Team
Wie Phoenix Contact sich genau aufstellt und welche Bedeutung die Sicherheit von Daten für das Unternehmen hat, verrät Ihnen der „Hüter der Netze“ Dr. Lutz Jänicke selber:
Der Hüter der Netze