Gezinkte Serien

Erstmals additive Fertigung von Zinklegierung Zamak 5 in Serie möglich. Neue Möglichkeiten für Fertigung von Prototypen oder Kleinserien.

Zamak 5 ist ein Standardmaterial für den Zinkdruckguss. Dabei wird geschmolzenes Material unter hohem Druck in Stahlformen gepresst. Das Verfahren ist überall dort von Bedeutung, wo große Stückzahlen zu moderaten Preisen gefragt sind, vielfach etwa in der Autoproduktion. Nachteil: Die Fertigung der Stahlform ist aufwändig, zeitintensiv und sehr teuer. Bei jeder noch so kleinen Änderung am Produkt muss jedes Mal eine neue Form geschaffen werden. Zudem lässt das Gießverfahren viele Geometrien nicht zu.

Protiq hat es jetzt geschafft, erstmals einen Prozess zur additiven Verarbeitung des Serienwerkstoffs Zamak 5 zu konzipieren. So wird es möglich, Prototypen und Kleinserien in Zink wirtschaftlich und schnell herzustellen. Und aufgrund der jetzt möglichen Geometrien der Bauteile können ganz neue Einsatzmöglichkeiten der Zinklegierung angedacht werden. Die galvanische Beschichtung, etwa eine Verchromung, ist ebenfalls möglich.

Protiq

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