Ecovadis ist ein Unternehmen, welches weltweit die Nachhaltigkeitsbemühungen und -erfolge von Branchen und Firmen untersucht und in einem Ranking einordnet. Phoenix Contact wurde jetzt mit einer Goldmedaille für seine Anstrengungen ausgezeichnet.
Tue Gutes und rede auch mal darüber. Oder lasse Dich unabhängig bewerten und rede dann darüber … Nach zweimal Silber nun Gold: Auch in diesem Jahr hat Phoenix Contact seine Nachhaltigkeitsleistungen von den EcoVadis-Fachleuten bewerten lassen. EcoVadis ist nach eigenen Angaben der weltweit größte Anbieter von Sustainability Ratings und hat schon mit mehr als 100.000 Unternehmen zusammengearbeitet. Dabei durchleuchten die Experten das gesamte Unternehmen, untersuchen Arbeitsbedingungen (soziale Nachhaltigkeit) genauso wie eingesetzte Mittel oder Lieferketten. Daraus werden Ratings und Scorecards erstellt, die aufzeigen, wie gut ein Unternehmen die Prinzipien der Nachhaltigkeit/CSR in sein Geschäfts- und Managementsystem integriert hat.
Von 100 möglichen Punkten hat Phoenix Contact im Rahmen der Einordnung 76 Punkte erreicht. „Wir haben uns durch unsere vielfältigen Projekte verbessert“, freut sich Andreas Kehl, Leiter des Projekts Nachhaltigkeit bei Phoenix Contact, über den Gold-Status. Besonders gut schneidet Phoenix Contact in den Bereichen Umwelt sowie Arbeits- und Menschenrechte ab. Auch bei den Themen Ethik und nachhaltige Beschaffung gab es im Rating hohe Punktzahlen.
Um sie zu erreichen, haben sich zahlreiche MitarbeiterInnen mächtig ins Zeug gelegt. Im Bereich „Arbeits- und Menschenrechte“ sind beispielsweise Projekte zur Förderung von Vielfalt, Diversität und Social Aspects in die Bewertung eingeflossen. In der Kategorie „Umwelt“ waren es die Veröffentlichung des Nachhaltigkeitsberichts und die Analysen zu Umweltauswirkungen der eingesetzten Produkte (PEF). Für den Bereich „Ethik“ waren es die Standardisierung und das Ausrollen von weltweiten Compliance Schulungen. Und beim Thema „nachhaltige Beschaffung“ waren es der Code of Conduct (Verhaltenscodex) für Lieferanten und Erhebung von Kennzahlen zur nachhaltigen Beschaffung.
„Für den Bewertungsprozess mussten die Beteiligten sehr genau dokumentieren und die Projekte mit Nachweisen untermauern. So sind insgesamt rund 100 Seiten an Nachweisen entstanden“, lobt Andreas Kehl den Einsatz – der sich nun auszeichnet. „Nur durch die Integration der Nachhaltigkeit in unser Geschäftsmodell und somit in das ‚daily business‘ können wir die Kundenanforderungen nach einer Bewertung und Dokumentation unserer Nachhaltigkeitsstrategie erfüllen und gleichzeitig gesetzeskonform agieren.“