A Walk in the Park

Potzblitz: Seine Eröffnung wurde von Wolkenbruch und Donnerschlag begleitet. Am 27. Juni  startete der Solarpark Nieheim den Betrieb. Nach mehr als vier Jahren Entwicklungszeit eröffnete Investor und Bauherr Georg von Puttkamer den rund 16 Hektar großen Park im beschaulichen Tal der Emmer, bei Himmighausen.

Georg von Puttkamer (Mitte)

Die Freiflächenphotovoltaik-Anlage speist bis zu 11,6 Megawatt Leistung ins öffentliche Netz ein. Genug Energie, um etwa 5000 Haushalte mit Strom zu beliefern. 30.000 Solarmodule wurden dafür aufgeständert. Verbindungs- und Anschlusstechnik von Phoenix Contact sorgt dabei für den sicheren Energiefluss in der Anlage, Automatisierungslösungen für einen reibungslosen Betrieb und innovative Einspeiseregler für die Anbindung ans Stromnetz.

Das Besondere an dem Solarpark ist seine Einbindung in die Natur. Nicht zuletzt durch eine intensive Bürgerbeteiligung wurde sichergestellt, dass zwischen den großen Modulflächen Hecken, Gebüsche und Bäume dafür sorgen, dass die genutzte Fläche sich harmonisch ins Gesamtbild der ländlichen Region einfügt.

Jörg Nolte (Phoenix Contact), Christian Hess und Benjamin Dietrich (BLG) (v.re.)

Umgesetzt wurde der lokale Solarpark vom Projektierer BLG – Solar Project unter der Leitung von Christian Hess und Benjamin Dietrich. Phoenix Contact ist nicht nur mit Komponenten und zusätzlicher technologischer Abstimmung präsent, sondern versteht sein Engagement als Sichtbarmachung des Philosophie der All Electric Society und als Verlängerung des rund 30 Kilometer entfernten AES Parks, wie Jörg Nolte, verantwortlich für das Lösungsgeschäft (Infrastruktur) des Technologiekonzerns, im Rahmen der Eröffnung erklärte.
(Julius Strathmann)

BLG Solar Project
Gut Himmighausen
Phoenix Contact Solar

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