Im Juli 2019 wurde die Entdeckung von elf Zero-Day-Sicherheitsschwachstellen bekannt gegeben, die das Echtzeitsystem Wind River VxWorks betreffen. VxWorks wird in über zwei Milliarden Geräten genutzt, vor allem in wichtigen Industrie-, Medizin- und Unternehmensgeräten.
Die elf Sicherheitsschwachstellen werden unter dem Namen Urgent/11 zusammengefasst und ermöglichen es Angreifern aus der Ferne und ohne jede Nutzerinteraktion Kontrolle über Geräte zu erlangen. Dabei werden Sicherheitssysteme wie Firewalls umgangen.
Alle Geräte, auf denen VxWorks läuft, zu aktualisieren, ist nicht einfach oder überhaupt nicht möglich. Deswegen bietet Phoenix Contact mit den mGuard Security-Routern eine einfachere und nachrüstbare Lösung: die Security-Appliances werden einfach ins Netzwerk integriert und schützen die VxWorks-Geräte vollständig vor Angriffen über alle kritischen Urgent/11-Sicherheitslücken.