Wie stellt man eigentlich fest, ob die eigenen Anstrengungen in Sachen Klimaschutz und Nachhaltigkeit tatsächlich einen Effekt auf Umwelt und Klimaziele haben? Phoenix Contact hat sich der Science Based Targets Initiative (SBTi) angeschlossen. Die von Nichtregierungsorganisationen (NGO) gegründete Initiative definiert und fördert Verfahren, wie sich Emissionen im Einklang mit der etablierten Klimawissenschaft senken lassen. Am Ende steht das gemeinsame Erreichen des Pariser Klimaabkommens mit seinem 1,5-Grad-Ziel.
„Wir haben uns für den SBTi-Standard entschieden, weil dieser in unserem Markt bereits etabliert ist“, erklärt Torsten Janwlecke, als COO in der Geschäftsführung verantwortlich für das Nachhaltigkeitsmanagement bei Phoenix Contact. Die Vorgaben und Berechnungsverfahren der SBTi geben den wissenschaftsbasierten Rahmen vor, innerhalb dessen sich Ziele formulieren, zeitlich planen und mit konkreten Maßnahmen versehen lassen. „Für uns ist das die Tür zu mehr Transparenz. Wir wollen fundiert messen, wir wollen vergleichen und wir wollen vor allem wissen, ob unsere Klimamaßnahmen ausreichen, das 1,5-Grad-Ziel frühzeitig zu erreichen.“
Folglich fließt die SBTi-Methodik bei Phoenix Contact auch in die Berichtspflicht zur Nachhaltigkeit ein und ist verknüpft mit den ESG-Zielen. Torsten Janwlecke: „Wir sind mit vielen nachhaltigen Maßnahmen sehr gut unterwegs. Der Einsatz klimawissenschaftlicher Methoden hilft uns zu erkennen, ob die von uns getroffenen Maßnahmen ausreichend schnell ihre Wirkung für unseren Planeten entfalten.“ Das wird durch die SBTi jetzt auch testiert und bildet damit auch in Richtung Kunden eine unabhängige Vertrauensbasis. Die Science Based Targets Initiative wurde 2015 gegründet und besteht aus Mitarbeitenden der NGOs Carbon Disclosure Project (CDP), dem United Nations Global Compact, dem World Resources Institute (WRI) und dem World Wide Fund for Nature (WWF). Seitdem haben sich mehr als 1000 Unternehmen der Initiative angeschlossen.
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