In der Boxengasse

Tag 0 – bevor uns jetzt endgültig die Augen zufallen, noch eine kurze, aber wichtige Ergänzung. Denn bevor wir mit unserem e-Mil an den Start nach Fulda geschnurrt sind, hat uns am Stammhaus der Phoenix Contact E-Mobility noch Prominenz verabschiedet!

Das ist längst Tradition: Dafür haben sich die Kollegen der E-Mobility kurz zum inoffiziellen Startschuss in Schieder versammelt. Denn hier, wo all das ersonnen und montiert wird, was die E-Mobilität von heute und morgen beflügeln, sprich mit Energie versorgen soll – Stecker, Inlets, Parkhausmanagement, Ladesäulentechnologie.

Ein wenig nervös waren wir dennoch, als neben unseren Vorgesetzten und Ausbildern auch zwei Personen auftauchten, die wir nicht alle Tage zu Gesicht bekommen. Michael Heinemann, einer der beiden Geschäftsführer von Phoenix Contact E-Mobility, kam zu unserer Verabschiedung. Und dann tauchte auch noch Roland Bent auf, der CTO von Phoenix Contact selber.

Die Chance mussten wir einfach nutzen und haben dem sympathischen „Big Boss“ dann also schnell noch ein paar Fragen gestellt:

Großer Bahnhof in Schieder …

Warum nimmt Phoenix Contact an der WAVE Trophy teil?

Die Grundidee der Wave Trophy war und ist es zu zeigen, dass E-Mobilität praxis- und alltagstauglich ist. Die Idee, dies in einer Form zu zeigen, die die Menschen erreicht und begeistert, hat uns schon vor Jahren bewogen, diese Initiative zu unterstützen. Wir zeigen damit auch, dass wir unseren Slogan „Lösungen für die Zukunft“ ernst nehmen und aktiv umsetzen.

Was waren Ihre ersten Berührungspunkte mit der Elektromobilität?

Mein erster Kontakt war um 2008/2009, als wir die erste Anfrage eines chinesischen Kunden zur Entwicklung eines Ladesteckers bekamen. Daran haben sich schnell weitere Projekte – bis hin zur Gründung der Phoenix Contact E-Mobility GmbH – angeschlossen. 2010 wurde dann die NPE (Nationale Plattform Elektromobilität) in Deutschland gegründet. Ich war dort von Anfang an als stellvertretender Vorsitzender der Arbeitsgruppe Standardisierung aktiv an der Ausgestaltung der internationalen Standards für die Ladeinfrastruktur beteiligt. Heute haben wir in ganz Europa dieses einheitliche Ladesystem – ein Umstand, von dem Sie bei der Wave hoffentlich profitieren.

Haben Sie Tipps, die Sie uns mit auf den Weg geben?

Bei der Trophy geht es nicht um die besten Zeiten und um den Sieg um jeden Preis. Die Wave ist ein Team-Event und ein Sympathie-Event. Sie sind Botschafter der E-Mobilität und Botschafter unseres Unternehmens und unserer Marke. Dabei schadet aber auch ein bisschen Ehrgeiz und Siegeswillen nicht. Werden Sie Sympathiesieger und wir freuen uns alle über jede gute Platzierung.

Das glauben wir Herrn Bent. Und damit wir wirklich alles geben können, knippsen wir für heute die Lichter aus. C u tomorrow, fit und frisch. Und hoffentlich so energiegeladen wie unser E-Mil, der draußen an der Ladesäule wartet …

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