Auf die Plätze …

Die Rallye geht endlich los, es wird ernst. Allerletzte Vorbereitungen, erste Teamtreffen und die ersten Etappen machen klar – Jana und Alex sind top vorbereitet und machen selbst Formel-1-Piloten ernste Konkurrenz!

Freitag, der 13. Es geht endlich los. Morgendliche Stimmung? Nervös! Eine Frühaufsteherin und ein Morgenmuffel – an diese Kombination muss man sich erstmal gewöhnen! 🙂

Um 10 Uhr Treffen beim diesjährigen Hauptsponsor Fronius. Die Kollegen aus den Bereichen Solarenergie und Batterietechnik haben ihren Firmensitz in Neuhof bei Fulda aufgeschlagen, daher findet die Begrüßung und das Get Together der Teams hier statt. Zwei junge Italiener sind schon zwei Tage unterwegs. Sehr beeindruckende Atmosphäre. Super viele Tesla. Geniale Autos und tolle Leute – das verspricht eine spannende Zeit zu werden.

Wie wir nach kurzem Kennenlernen feststellen, bestehen alle anderen Teams aus Fachleuten, wir sind die einzigen Azubis. Und einen echten Promi haben wir auch dabei: Heinz-Harald Frenzen war lange Formel-1-Pilot, ist mit Schumi und Co.um die Wette gerast. Der ist auch dabei! Was uns noch mehr anspornt! 🙂 Also schnell noch das Mittagessen reinpfeifen und dann ab nach Dortmund. 276 Kilometer lang ist die erste Etappe. 13 Uhr Start, 17 Uhr müssen alle Teams dort sein.

Gratisfutter für E-Mil

Wir haben (natürlich) vorgeplant und auf der Strecke eine Ladesäule bei Ikea ins Auge gefasst, um die Kasseler Berge locker und mit Schwung zu wuppen, ohne dass uns der Saft ausgeht. Außerdem haben wir, echt lippsk, rausbekommen, dass wir dort gratis laden können. Wusstet Ihr, dass die Schotten das Sparen von den Lippern gelernt haben? Energiesparen liegt uns also im Blut, sozusagen!

Mit Schmunzeln sehen wir, dass auch die schwedischen Möbler für die Verbreitung des Phoenix Contact-Logos sorgen, denn auch hier treffen wir auf „unseren“ Stecker – bisher dreimal Laden, dreimal mit unserem Logo. 20 Minuten Aufladen reichen, dann soll es weitergehen. Während wir warten, kommen wir ins Gespräch. Unter anderem mit einem ehemaligen Promoter von Phoenix Contact E-Mobility …

Der Edel-Fan

Was uns allerdings echte Kopfschmerzen bereitete, war dann unsere Reichweitenanzeige. Sie zeigte noch 200 Kilometer an, die Strecke war aber noch 170 Kilometer lang. Jana hatte richtig Bauchschmerzen vor Sorge. Aber wir haben ja einen Schutzengel. Oder Edel-Fan. Nämlich Frank Schröder. Der Leiter der FME-Truppe von Phoenix Contact Bad Pyrmont, selber schon etliche Male mitgefahren und dreimal (!) die WAVE gewonnen, ist uns hinterhergefahren bis nach Dortmund. Wahnsinn!

Frank kannte nicht nur etliche Gesichter und Teilnehmer der WAVE, sondern auch die Zicken von E-Mil. Oder besser die Zuverlässigkeit. Denn tatsächlich stimmte die Restanzeige, wir kamen mit noch 30 Kilometern in den Akkus in Dortmund an. Wir waren sogar die Ersten!

Das hatte E-Mil sich verdient: Am Dortmunder Friedensplatz, im ersten Ziel, wurden wir direkt an eine Ladesäule geleitet. Hier versammelten sich dann insgesamt 46 Fahrzeuge. Allesamt am Strom-Nuckeln. Vier Stunden später war E-Mil wieder komplett aufgeladen und blieb die Nacht über auch hier, bewacht von extra Security. So mag das unser E-Mil!

Ausreichend Schlaf!

Nach dem obligatorischen Gruppenfoto stellten sich dann alle Teams noch einmal vor, und es gab ein kurzes Briefing. Tourdirektor Louis Palmer erwähnte mehrmals (!), dass ausreichend Schlaf sehr wichtig wäre während der WAVE.

Den Abend haben wir mit mehreren Teams dann in einer Bar ausklingen lassen. Das mit dem Schlaf holen wir dann noch nach, versprochen! 🙂

Wie die gesamte Rallye der Wave Trophy für Jana und Alex vom Team Phoenix Contact verläuft, und was sie tagtäglich erleben, erfahrt ihr via regelmäßiger Updates auf diesem Blog. Und natürlich gibt es auch auf Social Media immer wieder News. Schaut also auch auf Instagram, Twitter, Xing und LinkedIn vorbei.

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