Neues Special der UPDATE

Mit dem Zuwachs an Erneuerbaren Energien schieben sich die Grenzen der Windkraftanlagen immer weiter auch in Regionen, die klimatisch nicht ohne Tücke sind. Denn wird es kalt, droht Eisbildung. Die führt, fällt sie stark genug aus, zur Abschaltung und damit zu verminderten Erträgen.

Nachträgliche Montage des Eiserkennungssystems von Phoenix Contact

Immer höher, immer weiter – was in Zeiten von Olympia eigentlich sehr wünschenswert ist, lässt Errichter und Betreiber von Windparks allerdings zusammenzucken. Denn ihre Anlagen erobern zwar immer neue klimatische Regionen, ob in Richtung Polkappen oder entlang von Gebirgsregionen. Und mit immer höheren Türmen streifen die mächtigen Rotorblätter immer öfter auch durch tiefhängende Wolken.
Doch das technisch Machbare kommt an die Grenzen, wenn sich immer mehr Eiskristalle an der Außenhaut der Rotorblätter anlagern. Erreichen die eine gewisse Dicke, bereiten sie in ihrer Masse Probleme. Um Eiswurf der bis zu 300 Kilogramm schweren Brocken vorzubeugen und Schäden durch Unwuchten zu vermeiden, müssen die Anlagen abgeschaltet werden. Doch wann ist die Grenze zur Abschaltung erreicht?

Eines der Eiserkennungspflaster im Detail

Problem ist, dass es bisher kaum Systeme gab, die die tatsächliche Eisbildung direkt erfassen konnten. Gemessen wurden lediglich Parameter wie Außentemperatur, Luftfeuchte, veränderte Leistungskennlinie und Windstärke, um daraus indirekt auf eine mögliche Eisbildung hochzurechnen. Auch Schwingungen der Rotorblätter sind indirekte Anzeichen für eine mögliche Eisbildung. Resultat dieser groben Schätzmethoden: Aus Sicherheitsgründen wird eine Windkraftanlage sehr frühzeitig gestoppt. Das wiederum führt zu eklatanten Ertragsverlusten.

Das Eiserkennungssystem von Phoenix Contact reduziert diese Ausfälle drastisch durch ein innovatives Sensorsystem, welches die Eisbildung direkt am Rotorblatt durch Widerstandsmessung nachweist und sich auch hervorragend zur Nachrüstung in Bestandsanlagen eignet.
Wie das funktioniert, welche Herausforderung die Nachrüstung hat und warum die Anlagenbetreiber damit zu glücklichen Menschen werden (können), erklärt das neue Special „Eiserkennung“.

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