Die WAVE Trophy 2019

Bereits zum achten Mal startet ein Phoenix Contact-Team auf der WAVE Trophy. Diese Trophy ist die größte aller Ralleys, die mit Elektroantrieben bestritten wird. Und zwar weltweit!

Die Eckdaten zur WAVE Trophy

WAVE ist ein Akronym und steht für „World Advanced Vehicle Expedition“. Die WAVE ist eine E-Mobil-Rallye – und zwar die größte der Welt. In diesem Jahr findet sie bereits zum 9. Mal statt.

Louis Palmer ist Schweizer und der erste Mensch der Welt, der die gesamte Weltkugel in einem solar betriebenen Auto umrundet hat. Er ist das Aushängeschild der Rallye, ein Ass auf dem Gebiet der Elektromobilität und mit renommierten Preisen ausgezeichnet.

Die UNO appellierte an den stromernden Mobilitätsvorreiter, sich weiterhin für die Umwelt einzusetzen. Daraufhin entstand die Idee der WAVE. Die E-Mobil-Rallye mit dem Ziel, die stromgestützte Mobilität den Menschen näher zu bringen. Die erste WAVE Trophy fand 2011 statt und führte über zwei Wochen von Paris bis Prag, damals noch mit etlichen Prototypen und viel Abenteuerlust.

Phoenix Contact und die WAVE

Schon zum 14. Mal geht ein Team von Phoenix Contact an den Start. Jana Schwarze und Alexandra Kerps machen seit letztem Jahr beide eine Ausbildung zur Industriekauffrau bei Phoenix Contact und haben eigentlich mit E-Mobilität und Technik nicht viel am Hut. Die beiden haben sich direkt als eYoungster beworben.
Moment mal- was sind eYoungster? Youngster nennt man junge Menschen, die neu in einer Branche sind – quasi Frischlinge. Und da wir hier von E- Mobility sprechen, ist hier also die Rede von eYoungstern. Die beiden wurden tatsächlich ausgewählt und bereiten sich deshalb nun ausgiebig auf die Rallye vor. Ihr Dienstwagen: ein eGolf mit 136 PS, geschmückt in den Farben von Phoenix Contact. Ein echtes Werksteam!

Am 13. September starten die beiden jungen Frauen mit ihrem grün-blau-weißem Wolfsburger zusammen mit 37 anderen Teams die Rallye in Dortmund. Von dort verläuft die Route entlang der Mosel, durch Mannheim und am Schwarzwald entlang, an Heilbronn und Biberach vorbei, über die deutsche Alpenstraße und München. Innerhalb von acht Tagen legen die Azubis eine Strecke von 1600 Kilometern rein elektrisch zurück, bis sie schließlich am 21. September das Ziel im nordbayerischen Erlangen erreichen.

Die WAVE Trophy führt dabei durch malerische Städtchen und vorbei an interessanten Unternehmen, die auf der Strecke liegen. Es geht natürlich nicht nur um die lautlose Fortbewegung, diverse Aufgaben sind außerdem zu absolvieren. Die werden mit Punkten bewertet. Am Ende der Rallye erhält das Team mit der höchsten Punktzahl die Wave Trophy.

Das Starterfeld

Voraussetzung ist zu allererst natürlich ein Elektrofahrzeug. Auch Hybridautos sind erlaubt. Jedoch nur, wenn diese die Fähigkeit besitzen, rein elektrisch betrieben fahren zu können. Zudem müssen die Fahrzeuge über eine Mindestreichweite von 75 Kilometern verfügen, da die Ladestationen auf der Rallyestrecke danach ausgelegt sind.

Technische Voraussetzung zur Teilnahme an der WAVE sind ein Navigationssystem und Smartphone oder Tablet, um dem sogenannten Road Book folgen zu können. Die einzelnen Etappen müssen von den jeweiligen Teams alle der Reihenfolge nach angefahren werden. Zwischen den Etappen können die Teams ihre Route aber frei wählen.

Team Phoenix Contact (fast) live

Phoenix Contact startet von der Pole Position. Und das mit Fug und Recht, denn bereits zum dritten Mal konnten wir im letzten Jahr die Wave Trophy für uns entscheiden. In diesem Jahr werden wir von etlichen ambitionierten Teams gejagt, unter anderem sogar von einem waschechten Formel-1-Piloten.

Wie die gesamte Rallye der Wave Trophy für Jana und Alex vom Team Phoenix Contact verläuft, und was sie tagtäglich erleben, erfahrt ihr via regelmäßiger Updates auf diesem Blog. Und natürlich gibt es auch auf Social Media immer wieder News. Schaut also auch auf Instagram, Twitter, Xing und LinkedIn vorbei.

Dies ist die Homepage der WAVE.

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